Hallo leute,
Ich hab folgendes problem: wenn ich ma schön aufs gas drück zieht das auto etwas nach links. Wenn ich langsam hochbeschleunige ist nichts. Was kann das sein? Verstellte spur?
Hallo leute,
Ich hab folgendes problem: wenn ich ma schön aufs gas drück zieht das auto etwas nach links. Wenn ich langsam hochbeschleunige ist nichts. Was kann das sein? Verstellte spur?
von falschen Luftdruck auf einem reifen, über verstellte achse, bis hin zu ausgeschlagenen teilen an der achse ist hier alles möglich
Nicht verwirrt sein, der hier zog nach rechts. Vielleicht ist trotzdem was für dich bei.
Bock den Hobel mal auf und schau dir den Querlenker links mal an ob er ausgeschlagen ist, dazu einen Hebel benutzen und das Rad in Fahrtrichtung vor und zurück drücken!
Mfg Gregor
Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk 2
Auch mal das Reifenprofil anschauen.
Wenn der Reifen anders gripp hat als der rechte zieht es auch mal weg.
Beim Luftdruck reichen ein paar mbar Unterschied.
Wie verhält sich der Wagen beim bremsen
Waren bei mir damals die Querlenker bzw. ein Querlenker! Auf der Bühne bemerkte man es erstmal nicht, erst durch einen Tausch wurde es ersichtlich.
Auf der Bühne bemerkte man es erstmal nicht
das finde ich schon merkwürdig und sollte bei so auffälligem fahrverhalten eigentlich zu finden sein.
Auch mal das Reifenprofil anschauen.
Wenn der Reifen anders gripp hat als der rechte zieht es auch mal weg.
Beim Luftdruck reichen ein paar mbar Unterschied.
Wie verhält sich der Wagen beim bremsen
Reifenprofil hab ich noch nich angeschaut aber dann müsste es doch permanent sein oder nicht?
Luftdruck ist gleich, wird wöchentlich gecheckt
Beim bresen ist soweit alles normal, ist nur wenn man richtg aufs gas geht, langsam beschleunigen ist nichts
Ist bei mir ähnlich.
Hab aber auch schon mit montiereisen gedrückt und gehebelt und nichts gefunden.
Vermessung hat auch nichts gezeigt.
Der beim TÜV hat mit seiner "spezial Bühne" auch mal alle Buchsen "abgedrückt" und auf Spiel geprüft; auch nix.
Einzig erwähnenswert ist: mit Sommerreifen schlimmer als mit winterreifen.
Da ich nichts feststellen kann, nehm ichs erstmal so hin
Gruß
das sollte man nicht so hinnehmen, weil der Mondeo normalerweise sehr gut auf der strasse liegt.
wenn er beim stärker beschleunigen erst die Anstalten macht ist es nur ein zeichen das was im kommen ist.
ich gehe hier davon aus das Einstellung der achsen stimmt.
viele Möglichkeiten gibt es da nicht woran es liegen kann.
schließen wir mal die reifen aus müssen wir uns überlegen was beim beschleunigen belastet wird.
da hätten wir:
das sollte es eigentlich schon gewesen sein.
bei den querlenkern ist auch darauf zu achten wie weich die buchsen sind im gummi.
hier habe ich schon neue querlenker gehabt wo das gummi der buchsen eine fehlproduktion waren.
die waren so weich das beim normalen anfahren und kurvenfahren die räder stark gequitscht haben.
der mann bei der achsvermessung hat übrigens nichts feststellen können und meinte der fehler wäre woanders zu suchen.
ich habe auch lange gesucht bis ich den fehler gefunden hatte, denn die querlenker waren ja neu.
die hatte ich also erstmal ausgeschlossen und selbst bei der Prüfung bin ich nicht gleich drüber gestolpert.
kamen mir halt nur ein wenig weich vor, neue rein und siehe da alles wieder wie es sein sollte.
die querlenker (wobei hier auch das trakgelenk angesehen werden sollte)
Die stehen für mich am ehesten unter Verdacht. Die nehmen ja die Längskräfte auf.
Prüfen tut man die "Hydrolager" mit dem Kippeisen ja nur nach oben und unten.
Das Rad zieht aber nach vorn. Wenn das Lager da einen Zentimeter nachgibt verstellt sich das Fahrwerk enorm.
Klappt rechte Rad nach innen (ziehen nach links), warum zieht er dann beim bremsen nicht nach rechts?
Klappt rechte Rad nach innen (ziehen nach links), warum zieht er dann beim bremsen nicht nach rechts?
Das wundert mich seit der Erstellung des Thread auch schon. Ich hätte auch behauptet wenn er beim Beschleunigen zieht müsste er erst recht beim Bremsen verziehen.
Ich kenne es aus der Praxis eigentlich auch so, das es beim beschleunigen und bremsen verzieht
Ich würde mein Hauptaugenmerk jedenfalls auch auf die Tragegelenke richten. Zur Not eben auch mal den Achschenkel abbauen und dann testen
Beim bremsen sind andere Kräfte an der Achse.
Die Buchse können auch einseitig Spiel haben.
Ich kenn noch den test.
Mit angezogener Handbremse anfahren und einer schaut von außen wie viel das Rad sich im radhaus bewegt.
Um so weniger um so besser
Um so weniger um so besser
Nicht dein ernst, oder?
Falls sich da was bewegen sollte, dann würd ich in das Auto nicht mehr einsteigen.
selbst wenn ein Radlager o.ä. defekt sein sollte, dann wirst Du da mit dem Auge nicht sehen.
Falls sich da was bewegen sollte, dann würd ich in das Auto nicht mehr einsteigen.
Hast du mal zugeguckt, wenn bei der HU das Auto auf den "Verschiebeplatten" steht?
Da sieht man, wie viel Gummi am Fahrwerk verbaut ist.
Da bekommt man wirklich Angst. Ist aber alles normal, hält auch zwei Tonnen bei 200 km/h aus.
Sehe ich genauso... Das sind ja nicht überall so bewegungsfreie Gelenke wie Spurstangenkopf oder Traggelenk.
Bei nem Polo 86C mit seiner Zweieckslenker-Konstruktion die nur noch vom Stabi abgestützt wird sieht sowas noch lustiger aus..
Hast du mal zugeguckt, wenn bei der HU das Auto auf den "Verschiebeplatten" steht?
Hab ich schon mehrfach beobachten dürfen.
Mit angezogener Handbremse anfahren und einer schaut von außen wie viel das Rad sich im radhaus bewegt.
Um so weniger um so besser
Das halte ich nicht für eine gute Lösung:
- Man kann immer nur von einer Seite schauen - der Vergleich zur zweiten Seite fehlt
- IMHO sollte sich auch mit angezogener Bremse das Rad im Radhaus nur minimal (optisch kaum sichtbar) bewegen, sofern die Achslagerung OK ist und die Bremse gleichmässig zieht.
- Was ist, wenn der Bremssattel einseitig defekt ist, und die Handbremse einseitig zieht? Dann werden kaputte Lager vermutet, da sich die Achse verschränkt.
Ist mal meine Meinung, hoffe auf aber auf Aufklärung.
Viele Grüße
Stefan
Es geht um angezogene HANDBREMSE die das Auto festhält und vorne soll mittels Antriebsleistung zur optischen Kontrolle am Rad gewackelt werden. Dabei kann sich da schon sichtbar was bewegen...
- IMHO sollte sich auch mit angezogener Bremse das Rad im Radhaus nur minimal (optisch kaum sichtbar) bewegen, sofern die Achslagerung OK ist und die Bremse gleichmässig zieht.
Wenn sie nicht OK ist, sieht man vielleicht was.
Am Besten, der Threadersteller fährt mal auf solche Verschiebeplatten beim örtlichen Prüfpunkt.
Der Check kostet bei uns in den Werkstätten bzw fsb Prüfstelle 35-45 Euro.
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