Ruckeln unter Last und Ölkohle im Zylinderkopf - Motorschaden?

  • Hallo liebe Mondeo MK3 Community,

    seit nun knapp 2 Jahren habe ich meinen 2002 Mondeo MK3, jedoch hatte dieser schon immer ein Problem was den Motor angeht.

    Im Folgenden erkläre ich das Problem und meine Erfahrungen so gut wie möglich.



    Aber zuerst mal die groben Daten:

    Es ist ein Mondeo MK3 Turnier, Baujahr 2002, dieser wurde von meinem Vater neu als Reimportwagen aus den Niederlanden gekauft.

    Der Motor ist ein 1.8l Benziner mit 125 PS dieser hat die Motorkennnummer CHBB und verfügt über eine mechanische Drosselklappe.

    Der aktuelle Kilometerstand liegt bei ziemlich genau 170000 km.

    Als Getriebe ist ein 5 Gang Handschalter verbaut.



    Jetzt aber zu dem eigentlichen Problem:

    Sobald der Motor in irgend einer Weise unter Last ist fängt er an zu Ruckeln, also eine Art Zündaussetzung, Fehlzündung, oder ähnliches.

    Verstärkt wird das ganze, sobald die Last größer wird (z.B.: Durch einen höheren Gang, erhöhtes Gewicht, oder Höhenveränderungen) und durch stärkeres drücken des Gaspedals.

    Vor allem die Position des Gaspedals ist wichtig, wenn ich dieses nur leicht drücke passiert meist nichts und der Motor beschleunigt entsprechend der Gaspedalposition meist ohne Probleme.

    Ein weiterer Faktor ist die Drehzahl, um so niedriger diese ist, desto eher und verstärkter tritt das Problem auf.

    Das Problem ist bei über 5000 U/min jedoch noch nie aufgetreten.

    Einen Unterschied zwischen kaltem und warmem Motor konnte ich nicht feststellen.

    Wenn man den Motor im Leerlauf hochdreht und dies mit langsamem durchdrücken des Gaspedals tut dreht der Motor ohne Probleme hoch, tritt man das Gaspedal jedoch schlagartig durch braucht der Motor erstmal eine viertel Sekunde um richtig hochzudrehen, währenddessen gibt er aber ein ähnliches Ruckeln von sich wie beim Fahren.

    Bei ganz extremen Fällen, z.B.: Wenn die Drehzahl bei unter 1200 U/min ist und ich in einem hohen Gang bin (der 3. reicht dafür schon) und dann das Gaspedal vollständig durchtrete gibt der Motor ein lautes und extrem unangenehmes metallisches klackern von sich.

    Dieses metallische Klackern tritt auch bei dem regulären ruckeln auf ist hierbei aber nahezu nicht hörbar, dabei klingt der Motor eher so als würde man ihn grade langsam abwürgen, was aber bei über 1000 U/min keinen Sinn macht.



    Aktuell steht der Mondeo seit etwa 3 Monaten.

    Etwa 2 Wochen davor war ich mit 3 Freunden in den Bergen unterwegs, eigentlich wollten wir an dem Tag wandern gehen, was aber schlussendlich nichts geworden ist.

    Geendet ist das ganze damit, dass der Mondeo abgeschleppt werden musste, da dieser nur noch auf 3 Zylindern lief und ein Metallisches Geräusch von sich gab.

    Aber was ist überhaupt passiert? Nach einer Fahrt durch einen Tunnel fing die Straße langsam an steiler zu werden und ich musste bei 70 km/h vom 5. in den 4. Gang schalten da sich das Ruckeln langsam bemerkbar gemacht hat.

    Problematischer Weise hat der 4. Gang nach kurzer Zeit auch nicht mehr gereicht, da der Motor selbst dort anfing leicht zu ruckeln.

    Nach etwa 20 Sekunden musste ich dann einsehen, dass die Steigung zu stark ist und bei 70 km/h in den 3. Gang schalten, dies hat dann auch ausgereicht um das Ruckeln zu umgehen.

    Kurz vor Ende der Steigung jedoch gab es einen kurzen Schlag, der dazu geführt hat, dass der Motor nicht mehr rund lief und ein metallisches klackern von sich gegeben hat, da es ab diesem Punkt nur noch bergab ging hab ich mich dazu entschlossen den Motor auszumachen und den Rest des Berges herunterzurollen.

    Nach wenigen hundert Metern habe ich dann einen guten Platz gefunden, auf welchen ich mich stellen konnte ohne in der Nähe der Straße zu sein.

    Dort angekommen habe ich erstmal die Motorhaube geöffnet, konnte jedoch keine optischen Mängel feststellen.

    Daraufhin habe ich den Motor noch einmal angemacht, dieser lief etwa 10 Sekunden und ist dann ausgegangen.

    Danach entschied ich mich dazu die Zündkerzen auszubauen, dies hat ergeben, dass die Zündkerze im 3. Zylinder völlig eingeschlagen war, dadurch konnte dort kein Zündfunken mehr entstehen.

    Aufgrund dessen, das ich mir unklar war, was die Zündkerze beschädigt hatte, lies ich das Auto dann schlussendlich abschleppen.

    Zuhause habe ich dann mit einer kleinen Kamera in die Brennkammer geschaut, dort konnte ich keinerlei Mängel an Kolben und Zylinderwand feststellen.

    Die Ein- und Auslassventile konnte ich aufgrund der Beschaffenheit der Kamera nicht sehen.

    Ich habe mich dann dazu entschieden die Einspritzanlage auszubauen um zumindest mal einen Blick von oben auf die Einlassventile zu bekommen, diese sahen beide in Takt aus und waren auch vollständig sauber, jedoch lag auf einem der Einlassventile ein kleines Stück Metall, dieses hat höchstwahrscheinlich vorher in der Brennkammer sein Unwesen getrieben und ist wohl irgendwann auf dem Einlassventil gelandet. Ich habe das Stück Metall dann mit Hilfe eines kleinen, an der Kamera befestigten Magneten entfernt.

    Wenige Tage später habe ich mich dann dazu entschieden den Zylinderkopf zu demontieren, was ich jedoch letztendlich wegen etwas anderem, auf das ich gleich zu sprechen komme gelassen habe.

    Angefangen habe ich die Kunststoffabdeckung der Nockenwellen abzuschrauben, dies ging recht einfach und hat auch nicht all zu viel Zeit in Anspruch genommen.

    Als ich den Deckel dann unten hatte musste ich feststellen, dass sich rund um die Nockenwellen Ölkohle angesammelt hat.

    Nachdem ich das gesehen habe, entschied ich mich dazu den Motor nicht weiter auseinanderzubauen.

    Als ich alles wieder zusammengebaut und die Zündkerzen und Zündkerzenkabel/Stecker getauscht habe, bin ich noch einmal knapp 100 Meter mit dem Auto gefahren, währenddessen hat sich alles so angefühlt wie immer, der Motor lief ruhig und hat auch nicht geruckelt. Jedoch hat sich ein neues sehr leises von der Drehzahl abhängiges Klackern bemerkbar gemacht, von was dieses kommt weiß ich leider nicht. Um den Motor nicht noch weiter zu beschädigen habe ich mich dazu entschieden das Auto stehen zu lassen.



    Hier mal was ich über das Auto weiß und wie das Auto gepflegt wurde bevor und nachdem ich es hatte.

    Das Auto hatte über die Jahre viele Unfälle, ein paar kleinere aber auch einen größeren, jedoch alles nur optische Schäden, abgesehen von der Hinterachse, welche bei dem großen Unfall getauscht wurde.

    Generell wurde das Auto nicht richtig gepflegt, Ölwechsel wurden kaum gemacht und dann auch noch mit dem falschen Öl, auch die Unfallschäden wurden nur mit etwas Spachtelmasse und Sprühfarbe, welche nicht einmal den gleichen Farbton wie das Auto hatte ausgebessert. Dementsprechend sieht das Auto von außen auch aus.

    Zum Thema Sprit, es besteht die Möglichkeit, dass das Auto früher mit Super E10 getankt wurde, dieser Sprit darf aber nicht getankt werden, dies ist aber nicht das größte Spritproblem. Mein Vater hatte das Auto vor vielen Jahren mal mit Benzinkanistern gefüllt, was erstmal kein Problem darstellt, diese hatten jedoch starke Verunreinigungen im Inneren, von welchen mein Vater bis vor kurzem nichts wusste, diese sind dann mit in den Tank gelangt.

    Vor knapp einem halben Jahr hatte ich das Auto in der Werkstatt um die Benzinpumpe und den Benzinfilter tauschen zu lassen, dabei wurden extreme Verunreinigungen im Tank festgestellt, diese wurden daraufhin von der Werkstatt beseitigt. Das wiederum bedeutet, dass seit Jahren Verunreinigungen im Tank waren, leider habe ich davon keine Bilder sowie genauere Infos.

    Seit dem ich das Auto habe, habe ich einige Dinge getauscht, hier mal eine Auflistung funktionsrelevanter Komponenten:

    -Zündkerzen 2x jeweils nach Ford Spezifikation, wie im Handbuch angegeben.

    -Zündspule und Zündkerzenkabel/Stecker von Bosch, passend für das Auto, jedoch keine Originalteile.

    -Benzinpumpe und Benzinfilter auch keine Originalteile, aber passend für das Auto.

    -Ölwechsel mit Ölfilter, Öl wurde wie im Handbuch angegeben mit richtiger Ford Referenznummer getauscht.

    -O-Ringe der Einspritzdüsen.


    Da es für mich nicht infrage kommt, das Auto aufzugeben, sondern ich irgendwann wieder damit fahren will ist meine aktuell beste Idee, den Motor generalüberholen/reparieren zu lassen.

    Ich würde ich mich über Hilfe und Ideen freuen und bedanke mich bei jedem der sich die Zeit genommen hat, sich diesen Text durchzulesen oder sich sogar meinem Problem anzunehmen.


    Bilder der Nockenwellen und des Metallteils

  • 170.000 , das ist jetzt nicht sooo viel. Aber z. B. die Erklärung woher die ganzen Ablagerungen kommen die hast du dir bereits selbst gegeben. Das kommt von den (nicht gemachten) Ölwechseln. Und was nützt dir dass du das hinterher gemacht hast wenn das bis dahin obendrein noch mit einem Taugenichts-Öl all die Jahre gefahren wurde. Sowas nimmt dir jeder Motor irgendwann übel. Gerade beim Duratec mit den verklebten Kolbenringen z.B. der mag so eine "Wartungsfreundlichkeit" gar nicht. Ich hab schon Duratecs gesehen die doppelt so viele Km drauf haben und innen wie neu aussehen. Die wurden aber auch öfters gewartet als Ford es verlangt. :)

    Dann das hier:

    -Zündspule und Zündkerzenkabel/Stecker von Bosch, passend für das Auto, jedoch keine Originalteile.

    Keine Originalteile bei der Zündanlage - Mag der Mondeo auch nicht, da kann er sehr allergisch drauf reagieren. Vielleicht daher auch das Geruckel.


    Der Fremdkörper ist vielleicht mal durch ein Zündkerzenloch da rein gelangt oder er kommt vom Ventiltrieb von oben her. Die Leistungseinbußen kommen vielleicht von schlechter Kompression verursacht durch Schäden die das Metallteilchen verursacht hat. Wo wars denn drin? Im dritten Zylinder vielleicht? Der mit der beschädigten Zündkerze? Wer weiß - wenn der Motor mal zerlegt wird sieht man vielleicht wo das Teilchen herkommt.


    Zum Thema Sprit, es besteht die Möglichkeit, dass das Auto früher mit Super E10 getankt wurde, dieser Sprit darf aber nicht getankt werde

    Ich würds ja auch nicht empfehlen bei dem Auto aber wer sagt denn das mit dem "darf nicht"? Ford jedenfalls nicht. Außer beim 1.8er SCI sind die Benzin-Motoren des MK 3 glaube ich E 10-tauglich.

  • E10 ist bei den 1.8l / 2l kein Problem und darf gefahren werden. ( durften die Mondeo Mk2 schon mit gefahren werden)


    Der 1.8l SCi ( Direkteinspritzer ) und die 6Zyl einschließlich ST220 sollten damit nicht gefahren werden. (der 2.5L 5Zyl im Focus ist auch nicht freigegeben)



    Im übrigen hätte mich ein Bild von der Kerze im 3.Zyl sehr Interessiert.

    Bosch am Zündsystem ist schon Ok , nutzt Ford auch... nur das da noch FOMOCO drauf steht mit zugehöriger NR

    Zündkerzen nur Original alles andere macht meistens nur Probleme und dann alle 4 gleichzeitig.

    Benzinpumpe und Filter sollten Original sein, stimmt der Druck nicht dann ruckelt der auch..(da hilft nur eine Druckmessung)

  • Erstmal danke für die zeitnahen und ausführlichen Antworten.


    Den Ölwechsel habe ich gemacht, bevor ich herausgefunden habe, dass sich überall Öl abgelagert hat, jetzt im Nachhinein bringt es wahrscheinlich nicht so viel. Auch wenn ich sagen muss, dass der Motor mit dem anderen Öl spürbar besser läuft.

    Die Zündspule habe ich gegen eine von Bosch (Bosch 0 221 503 490) getauscht, da ich zu diesem Zeitpunkt keine neue originale gefunden habe. Probleme hat diese aber bisher noch nicht gemacht. Das Geruckel wurde dadurch aber auch nicht schlimmer, jedoch auch nicht besser.


    Die Zündkerzen sind Original Ford (Motorcraft AGFS 22 FE13J), so wie sie auch in der Bedienungsanleitung stehen und ich habe jeweils alle 4 gleichzeitig getauscht.


    Zum Ursprung des Fremdkörpers, dieser könnte reingefallen sein, als ich die Dichtungen für die Einspritzdüsen getauscht habe. Ursprünglich habe ich dieses im 3. Zylinder gefunden, ich gehe auch davon aus, dass das der Grund für die kaputte Zündkerze war. Zur kaputten Zündkerze, ein Bild hab ich von dieser nicht gemacht, da diese erst wenige Monate alt war und soweit auch noch super aussah , die Teile zwischen denen Zündfunken entstehen waren schlicht zusammengedrückt, als hätte man mit einem Hammer draufgehauen oder diese mit einer Zange zusammengequetscht. Verwendbar war diese aber trotzdem nichtmehr.


    Benzinpumpe und Filter sind nicht Original, weshalb ich diese wohl als nächstes tausche.


    Beim Benzin selbst zumindest auf E10 bezogen hatte ich mich komplett geirrt, das hätte ich definitiv nochmal nachschauen sollen. Alles was Ford verlangt ist Super Bleifrei mit 95 Oktan, worunter auch E10 fällt. Was wiederum heißt falls das mal getankt wurde, war es immerhin kein Problem. Ich selbst habe bis Mai diesen Jahres immer Super E5 getankt und seit dem tanke ich nur noch Aral Ultimate 102 Oktan, könnte man sich jetzt drüber streiten in wie weit das was bringt.

    Die Kompression habe ich kurz nach dem dem letzten Schadensfall gemessen, diese lag bei den beiden äußeren Zylindern bei ca. 11 Bar und bei den inneren bei ca. 10,5 Bar.


    Nochmal zu den Leistungseinbußen und dem Ruckeln: Das Ruckeln selbst tritt nur manchmal auf und das zu unterschiedlichsten Bedingungen. Leistungseinbußen hat der Motor nur während des Ruckelns, wenn er mal nicht ruckelt dann zieht er auch wunderbar.


    Was vielleicht auch noch erwähnenswert ist, das Auto wurde in den Jahren bevor ich es hatte nur wenige 1000 Kilometer im Jahr bewegt und stand deshalb recht lange einfach nur rum. Ich selbst habe in 1,5 Jahren nur etwas mehr als 10000km drauf gefahren.

    Zusammenfassend, alles was ich bisher am Auto getauscht habe, hat das Ruckeln weder verbessert noch verschlechtert.

  • Wichtig wäre auch das man die Ölablagerungen so gut wie möglich beseitigt.

    Motorspülung mal 14 Tage vorm nächsten geplanten Ölwechsel hinzugeben und 100-500 km fahren. ( muss nicht an einem Stück gefahren werden)

    Sind die Drall Klappen noch in der ASB verbaut/aktiv ?

  • E10 ist bei den 1.8l / 2l kein Problem und darf gefahren werden. ( durften die Mondeo Mk2 schon mit gefahren werden)


    Der 1.8l SCi ( Direkteinspritzer ) und die 6Zyl einschließlich ST220 sollten damit nicht gefahren werden. (der 2.5L 5Zyl im Focus ist auch nicht freigegeben)

    Laut Ford sind im MK3 alle Motoren (ausser dem SCI) E10 tauglich. Da hatte ich mich mal bei Ford selbst erkundigt. Aber nach der 2. E10-Tankung habe ich es sein gelassen (2.0 Benziner). Trotz billiger bin ich pro Euro weniger weit gekommen.


    Ob man jetzt aber den 2.5er und 3.0er die Plörre antun soll, bezweifle ich auch stark.

    Noch ein Henry Ford Zitat


    Wenn du willst, das eine komplizierte Arbeit auf die einfachste Art erledigt wird, setze einen Faulen dran.

  • Als erstes würde ich alle 4 Zündkerzen wechseln, die originalen von Ford gibt's bei eBay günstig.

    Denke nicht das die gefälscht sind.

    Hatte die jahrelang für nen Focus Benziner.


    Dann kucken das alle 4 Zündkerzen mit der Zündspule nen funken machen.

    Läuft dann der dritte Zylinder nicht...?

    Was kann man dann noch machen??

    Wenn da innendrinn was beschädigt ist, hat sich das wahrscheinlich erledigt.


    Neu Kolben, Kolbenringe etc ist zu teuer.


    Läuft er dann einigermaßen Vernünftig mit intakten Zündkerzen, Spule und Kabel.


    Dann würde ich das Öl Warmlaufen lassen und raus damit.

    Dann gescheites 5W40 rein und neuen Filter.


    Dann eine Dose hiervon dazu.

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    Ich hab damit nen total verkokten Ford Escort Benziner, der jahrelang 10W40 Billigöl bekam wieder hinbekommen.


    Mit neuem Öl reinigt der Reiniger noch besser.

    Das frische Öl war nach 15 min bei dem Benziner komplett schwarz.

    Er startete kalt besser und lief wesentlich besser.


    Den Reiniger mit dem Öl nach 15-20 min ablassen. Neues Öl Und neuer Filter rein.


    Evt das ganze in paar Wochen nochmal den Reiniger und wieder neues Öl.

    Das Zeug holt viel Dreck aus dem Motor!


    Nach langer Analyse gehe ich von aus das ist dasselbe wie von Liqui Moly.

    Hauptbestandteil Petroleum, auch Parafinöl, Naphta oder Kerosin genannt.

    Im Grill Anzünder ist vermutlich dasselbe oder Petroleum Lampenöl ohne Duftstoffe.


    Wahrscheinlich wird es nur grün gefärbt damit es cooler aussieht oder man vor Wunder denkt wieviel Forschung da drinsteckt um den Literpreis zu rechtfertigen.


    Das Lampenöl kostet ca 1€/Liter.

    Aber ich geb da keine Garantie drauf was exakt dasselbe ist.


    Deswegen oben der Link zu der Auto Firma.


    Ich hab das jetzt bei jedem Ölwechsel drin.

    Damit keine Kolbenringe verkoken.

    Bin super zufrieden damit.


    Ein bekannter hat riesige Industrie Stromaggregate, der sagte mir mal, es gibt nix besseres wie Paraffinöl, er reinigt damit alle Motoren von innen.


    Gut Dmso ist wahrscheinlich noch besser aber teuer und sehr aggressiv..


    Wenn der Tank voll Dreck war, vielleicht den Benzinfilter nochmal wechseln.


    Aber läuft der Wagen nicht ruhig mit neuen Zündkerzen Kabel usw.

    Würd ich eher ein günstigen gebrauchten suchen.

    Manchmal gibt's Autos für 500€ bei eBay Kleinanzeigen oder so die ohne Probleme laufen.


    Vielleicht ist da was abgebrochen oder so durch den Fremdkörper.

    Wenn der aussen schon so ramponiert ist vom Vorbesitzer wird es vielleicht sonst zu teuer bis der wieder läuft.


    Lg

  • Sind die Drall Klappen noch in der ASB verbaut/aktiv ?

    Ich wüsste nicht, wo diese in der Ansaugbrücke sitzen sollten, wenn diese überhaupt verbaut wurden. Ich geh davon aus, dass diese von außen sichtbar sein sollten. Ich hab mal noch ein Bild von der Ansaugbrücke hinzugefügt, vielleicht kann mir ja jemand sagen wonach genau ich schauen soll und ob oder wo diese verbaut sein sollten.

    Ansaugbrücke


    Als erstes würde ich alle 4 Zündkerzen wechseln, die originalen von Ford gibt's bei eBay günstig.

    Die Zündkerzen sind bereits gewechselt und haben bisher vielleicht 5 Minuten Laufzeit. Verbaut sind originale Zündkerzen (Ford Motorcraft AGFS 22 FE13J)


    Dann kucken das alle 4 Zündkerzen mit der Zündspule nen funken machen.

    Läuft dann der dritte Zylinder nicht...?

    Die Zündkerzen scheinen alle zu funktionieren, da der Motor auf allen 4 Zylindern läuft.


    Was kann man dann noch machen??

    Wenn da innendrinn was beschädigt ist, hat sich das wahrscheinlich erledigt.

    Ob was beschädigt ist, kann ich erst feststellen, wenn der Motor auseinandergebaut ist.


    Läuft er dann einigermaßen Vernünftig mit intakten Zündkerzen, Spule und Kabel.

    Laufen tut er wie die letzten 1,5 Jahre auch, er hat beim letzten Mal bloß ein leises kläppern von sich gegeben, das kann aber auch von außerhalb des Motors kommen.

    Ich lade aktuell die Batterie wieder auf, da diese nur noch knappe 8V hat, nach den 3 Monaten, welche das Auto jetzt stand wundert mich das irgendwie nicht. Danach könnte ich den Motor mal anmachen und hören (Bei Interesse auch aufnehmen) wo das Geräusch herkommt.


    Dann würde ich das Öl Warmlaufen lassen und raus damit.

    Dann gescheites 5W40 rein und neuen Filter.

    Aktuell ist ein neuer Filter verbaut und neues gescheites Öl drin, damit ist er bisher ca 200-300 km gefahren.

    Der Filter ist von Mann und Hummel (Mann Filter), die Teilenummer dafür hab ich nicht mehr, als Öl habe ich aktuell 5W-30 von Castrol drin (Castrol Magnatec Professional A5 WSS-M2C-913-A/B/C/D)


    Wenn der Tank voll Dreck war, vielleicht den Benzinfilter nochmal wechseln.

    Der Tank wurde gereinigt und danach wurde ein neuer Filter und eine neue Pumpe eingebaut, ich könnte aber sowohl die Einspritzdüsen, den Benzinfilter und die Benzinpumpe tauschen und noch alle Leitungen einmal durchspülen. Der aktuelle Filter und die aktuelle Pumpe sind keine original Ford Teile, daher wäre es vielleicht sinnvoll diese gegen solche zu tauschen. Ist halt die Frage, in wie weit das sinnvoll ist.


    Aber läuft der Wagen nicht ruhig mit neuen Zündkerzen Kabel usw.

    Würd ich eher ein günstigen gebrauchten suchen.

    Manchmal gibt's Autos für 500€ bei eBay Kleinanzeigen oder so die ohne Probleme laufen.


    Vielleicht ist da was abgebrochen oder so durch den Fremdkörper.

    Wenn der aussen schon so ramponiert ist vom Vorbesitzer wird es vielleicht sonst zu teuer bis der wieder läuft.

    Die Sache ist, ich häng sehr an dem Auto und will auch keinen anderen Mondeo, noch dazu hat der eine Farbe, welche ich bisher noch bei keinem anderen Auto gesehen habe. Die Lackschäden sind nur auf der rechten Seite am Heck des Autos, also keine all zu große Investition, ansonsten hat er noch 2 kleinere Kratzer an den Türen. Vorne ist alles bereits neu Lackiert (Motorhaube, Frontstoßstange, linker Kotflügel).

    Zu dem Fremdkörper, ich hoffe einfach, dass da nichts innerhalb des Motors abgebrochen ist. Es ist deutlich wahrscheinlicher, dass das Teil reingefallen ist, als ich die Einspritzdüsen ausgebaut hatte, vielleicht liegt es aber auch schon viel Länger in der Ansaugbrücke und wurde erst vor kurzem in den Zylinder gesaugt. Möglichkeiten dafür gab es genug, z.B. als ich die Drosselklappe gereinigt oder den Luftfilter getauscht habe.


    Dann eine Dose hiervon dazu.

    Zu dem Reiniger, sollte ich das aktuelle Öl und Filter, welche erst seit 200-300 km drin sind vorher nochmal tauschen oder dieses für die erste Reinigung noch drin lassen? Sollte ich für die erste Reinigung den Motor nur 15-20 Minuten im Leerlauf laufen lassen oder damit fahren?

  • Gut, ich hatte was gelesen,von nur 2 Zündkerzen getauscht.

    Besser sowas komplett tauschen.


    Ich würd sagen, lass zum Reiniger das Öl drin.

    Da es noch net wirklich alt ist, beim Benziner ist das ja lange sehr hell bis das überhaupt dunkler wird bzw. Benziner hat da ja net soviel Ruß Dreck usw. drin.


    Wenn das jetzt paar tausend km drauf hätte, hätte ich gesagt wechsel es vorher.

    Weil neues schmiert ja auch besser während des Reinigungsvorgangs, aber bei den paar km völlig ok.


    Der Motor sollte im Stand maximal ca. 15 min laufen, steht auf der Dose.

    Ich lass ihn immer ca. 15-20 min laufen, wenn er warm ist schütte ich den Reiniger rein.


    Bei LKWs schreiben die ne ganze Dose komplett im neuen Öl drin lassen permant.


    Damit das Öl dünn ist und anständig reinigt.

    Das 5w30 ist ja warm noch etwas dünner wie das 40er.


    Sollte beim reinigen völlig OK sein.

    Aber wenn du nicht noch mehr von dem 5W30 hast, würd ich 5W40 dauerhaft nehmen.


    Das 5w30 ist zu dünn wenn es warm ist.

    Ford empfiehlt das weil sie damit die Aus bestanden haben das iwie eingetragen ist oder wie das genau war, k.a.


    Das 5w40 ist gesünder für die Teile im Motor, hält mehr Wärme aus usw.

    Gibt dazu nem Ölthread hier im Forum.


    Die eine haben 0W40 die anderen 5W40.

    Hauptsache 40 steht am Ende.

    Ich hab im Diesel das 0W40 der läuft damit wesentlich leiser wenn er kalt ist.


    Ist aber teurer musst nicht nehmen und würd ich evtl auch nur wenn alles geklärt ist, der Motor komplett repariert ist bzw. läuft.


    Also auf jeden Fall würd ich mindestens das 5w40 nehmen wegen dem Verschleiß, das 30 er ist warum zu dünn.


    Von 5w30 zu 5w40 wechseln ist kein Akt.

    Das macht dem Motor nix.


    Von 5w30 zu 0w gehen die Meinungen auseinander.

    Die einen sagen nicht wechseln die anderen nur mit Zwischenschritt zu 5w40 die anderen sagen ist egal..

    K.a. Glaubenssache.


    Teilweise ist das 5w40 günstiger als das 5/30.


    Gut wenn die Zündspule OK ist und die Kabel, Kerzen usw.

    Ich hatte bei dem Escort Benziner extremes ruckeln, waren die Zündkabel und Spule..


    Danach wieder extremes geruckel, da war war der Benzinfilter.

    Alles war 300Tkm drin!


    Mein Vater wechselt nix, erst wenn nix mehr geht.

    Und Öl kippte der immer rein Hauptsache billig.


    Ich hatte mal Castrol Öl, danach war der Motor deutlich lauter.

    Im inet las ich das auch mal davon.

    Weiß aber net welche Sorte das war.


    Ich hab nur noch Aral Supertronic, vollsynthetisches damit läuft der super.

    20 l Kanister ist das net wirklich teuer.


    Benzinpumpe iwie traue ich der Sache net ganz.

    Net das die das Problem macht bei Last...


    Das klappern was Du oben beschriebenen hast.

    Untertourig bergauf metallisch..

    Das machen Ventile auch wenn die Drehzahl zu niedrig ist.


    Die Ölkohle geht mit dem Reiniger garantiert gut raus, mit der Zeit.

    Mach dir da keine Gedanken, hab schon schlimmere Bilder gesehen wie in dem Dmso thread.


    Aral 5w40 20l Kanister der Literpreis 5€ bei Idealo.


    Product Page





    LG

  • Mein Vater wechselt nix, erst wenn nix mehr geht.

    Und Öl kippte der immer rein Hauptsache billig.

    Hat mein Vater auch gemacht, aber das nicht nur beim Mondeo sondern auch bei jedem anderen motorisierten Gerät, ob Motorsense, Rasenmäher, Traktor, oder Auto macht für ihn keinen Unterschied. Ich versuche aktuell ihm das "abzugewöhnen", hat nämlich keinen Sinn deswegen die ganze Zeit defekte Motoren zu haben.


    Benzinpumpe iwie traue ich der Sache net ganz.

    Net das die das Problem macht bei Last...

    Ich hab mir damals das gleiche gedacht und diese deswegen getauscht, ja war eine für 45€ ohne Hersteller, keine Ahnung was ich mir dabei gedacht habe. Einen Unterschied zu vorher konnte ich aber trotzdem nicht feststellen. Dennoch wäre es sinnvoll die Pumpe gegen eine neue gute Pumpe zu tauschen. Hat jemand vielleicht Empfehlungen dazu?


    Das klappern was Du oben beschriebenen hast.

    Untertourig bergauf metallisch..

    Das machen Ventile auch wenn die Drehzahl zu niedrig ist.

    Muss nicht wirklich untertourig und auch nicht bergauf sein, sind bloß verstärkende Faktoren.

    Das Ruckeln tritt auch bei gerader Strecke und das selbst bei über 4000 U/min auf, ja bei so hohen Drehzahlen ist es seltener und nicht ganz so stark, aber trotzdem tritt es auf.

    Das Klappern selbst kann ich leider nicht genau beschreiben, würde aber nicht sagen, dass es von den Ventilen kommt. Ich habe schon oft laute Ventile gehört und das war eher ein tiefes klackern, das Geräusch das beim Ruckeln auftritt war eher etwas höher und klang eher kläppernd. Das Geräusch was er jetzt dauerhaft macht klingt wie eine lose Schraube, die Sache ist bloß wenn es eine ist, wo ich dann vergessen habe diese zuzuschrauben.


    Die Ölkohle geht mit dem Reiniger garantiert gut raus, mit der Zeit.

    Mach dir da keine Gedanken, hab schon schlimmere Bilder gesehen wie in dem Dmso thread.


    Aral 5w40 20l Kanister der Literpreis 5€ bei Idealo.

    Ich bestell mir dann mal sowohl das andere Öl als auch den Reiniger, wenn ich alles habe mach ich mal ein Video vom Geräusch, das der Motor von sich gibt. Dann kann man vielleicht etwas besser einschätzen von was das Geräusch ist. Ich selbst hab es nur noch grob in Erinnerung, da es mittlerweile etwa 3 Monate her ist seit dem ich es gehört habe.

  • Ja, war bei dem Auto meiner Mutter.

    Zum Glück hat er nix mehr gemacht, als ich die Wartung da dann machte.

    Dann war nur. Furchtbar diese Pfuscherei.


    Der Escort hatte alle 10.000km Ölkohle so daß er dann net mehr ansprang.

    Hab dann alle 8Tkm den Reiniger reingeschüttet und Öl gewechselt.

    Sonst konntest nirgends mehr hinfahren, überall sprang der dann nicht an..

  • hast du die zündspule schon gegen eine originale getauscht?

    ohne eine originale würde ich nicht weitersuchen weil diese schon solche fehler machen kann.

    sind die kerzenkabel und stecker original und auch in ordnung?

    (sollten sie noch die ersten sein würde ich sie tauschen, innenwiederstand könnte erhöht sein)

    gleiches problem wie bei der zündspule.


    hast du schonmal die kompression gemessen?

    wie sehen die zündkerzen vom verbrennungsbild zueinander aus?

    (hier wären bilder angebracht ;) )

  • Nochmal: Lasst den Unsinn mit dem Öl, das warm flüssiger wäre. Die zweite Zahl hat nichts mit der Fließfähigkeit zu tun, sondern mit der Scherstabilität bei hohen Temperaturen. Ein 30er Öl verliert seine Schmierfähigkeit deutlich schneller als ein 40er. Es wird dann z. B. in den Lagerschalen der Kurbelwelle kaputt gedrückt.


    Egal, ob das ein 20er, 30er, 40er oder gar ein 60er ist: Die sind in der Regel bei der gleichen Wärme in der Fließfähigkeit fast identisch. Den Wärmeunterschied macht die erste Zahl (0, 5, 10 usw.). Und da kommt es auf die Fließfähigkeit bei Kälte an.


    Wers nicht glaubt, soll sich mal so eine Werbefigur kaufen mit den beiden Eisenkugeln im Öl. Meist 15w40 und 0w40. Lasst das mal 30 min im kochendem Wasser. Dann werden ihr sehen, das beide Kugeln praktisch gleich schnell sind.

    Noch ein Henry Ford Zitat


    Wenn du willst, das eine komplizierte Arbeit auf die einfachste Art erledigt wird, setze einen Faulen dran.

  • Nochmal: Lasst den Unsinn mit dem Öl, das warm flüssiger wäre. Die zweite Zahl hat nichts mit der Fließfähigkeit zu tun, sondern mit der Scherstabilität bei hohen Temperaturen. Ein 30er Öl verliert seine Schmierfähigkeit deutlich schneller als ein 40er. Es wird dann z. B. in den Lagerschalen der Kurbelwelle kaputt gedrückt.


    Egal, ob das ein 20er, 30er, 40er oder gar ein 60er ist: Die sind in der Regel bei der gleichen Wärme in der Fließfähigkeit fast identisch. Den Wärmeunterschied macht die erste Zahl (0, 5, 10 usw.). Und da kommt es auf die Fließfähigkeit bei Kälte an.


    Wers nicht glaubt, soll sich mal so eine Werbefigur kaufen mit den beiden Eisenkugeln im Öl. Meist 15w40 und 0w40. Lasst das mal 30 min im kochendem Wasser. Dann werden ihr sehen, das beide Kugeln praktisch gleich schnell sind.

    Gut OK danke Dir Pommi,

    Ich wollte damit nur ausdrücken das 5w30 was noch im Motor ist und erst reinkam für ne Spülung zu nutzen und in Zukunft ein 40 er zu kaufen.


    Wenn es warm dünner wäre, es Ford aber freigegeben hat und net so toll ist. Kann man es zum spülen nutzen.


    Da ja Ölkohle vorhanden sind, laut Te.


    Danke für die Aufklärung,


    Mfg

  • Ich wüsste nicht, wo diese in der Ansaugbrücke sitzen sollten, wenn diese überhaupt verbaut wurden. Ich geh davon aus, dass diese von außen sichtbar sein sollten. Ich hab mal noch ein Bild von der Ansaugbrücke hinzugefügt, vielleicht kann mir ja jemand sagen wonach genau ich schauen soll und ob oder wo diese verbaut sein sollten.

    Drallklappen/Wirbelklappen sind in der ASB, wenn die ausgeschlagen sind gibt es auch ein klapperndes Geräusch.

    asb Drallkappen.jpg


    diese werden über den Unterdruckschlauch gesteuert

    Unterdruck anschluss.jpg


    Wenn den Schlauch abziehen tust und das Geräusch verschwindet liegt es an den Drallklappen.



    hast du schonmal die kompression gemessen?


    Die Kompression habe ich kurz nach dem dem letzten Schadensfall gemessen, diese lag bei den beiden äußeren Zylindern bei ca. 11 Bar und bei den inneren bei ca. 10,5 Bar.

  • Ok danke, dann schau ich das morgen mal nach. Bis dorthin sollte die Batterie auch wieder geladen sein.

    Hab den Motor heute das erste Mal seit 3 Monaten wieder angemacht, angesprungen ist er direkt und ohne Probleme, das Klackern vom letzten Mal ist weg, jetzt macht er ein anderes deutlich schnelleres klackern. Dieses scheint von den Ventilen zu kommen, ich hab noch ein Video angehängt, da könnt ihr euch ein besseres Bild machen.

    Mondeo klackern


    Außerdem habe ich nochmal die Gasannahme bei schnellem durchtreten des Gaspedals aufgenommen. Bei kaltem Motor und damit etwas höherer Drehzahl nimmt er noch recht gut Gas an. Wenn ich das gleiche aber bei warmem Motor und damit niedrigerer Drehzahl mache ist die Gasannahme deutlich schlechter und er hat richtig Probleme in der ersten viertel Sekunde hochzudrehen, als ob er sich "verschluckt". Leider habe ich davon kein Video, genau wie von dem Ruckeln bei Last.

    Mondeo Gasannahme bei kaltem Motor

  • Was mir grade noch einfällt, das Ruckeln ist ähnlich wie bei Autos mit defektem Luftmassenmesser. Der 1.8 hat aber nur einen MAP-Sensor (Ford 1s7a-9f479-ab), dieser hat aber grundlegend die gleichen Aufgaben. Vielleicht kommt das Ruckeln ja von dem Sensor. Ich hab jedoch keinen neuen von Ford selbst hergestellten gefunden, sondern nur gebrauchte oder welche von anderen Herstellern. Ich könnte mal beim Ford Händler nachfragen, vielleicht haben die das Teil ja noch auf Lager.

  • Zu den Wirbelklappen: Die sehen nicht immer so schön aus, wie vom frechdachs2597 eingefügt.


    Wirbelklappe 11.jpg Wirbelklappe 12.jpg


    Die Welle (der Vierkant) ist mehrfach gebrochen. Da kann schon mal auf dem Einlassventil liegen.


    Und wenn es schon so aussieht, ändert sich das Klappern auch nicht mehr, wenn du den Schlauch abziehst.

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