t50 und e12 braucht ihr dann seit ihr auf der sicheren seite je nachdem was für schrauben dabei sind
Anleitung Wechsel Radlager HL
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Und wenn ihr einen passenden E12 braucht, holt euch den von BMW für die Zylinderkopfschrauben. Der passt durch das große Loch in der Radnabe und ist lang genug.
Oder gleich nen ganzen Satz von E10 bis E20.
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t50 und e12 braucht ihr dann seit ihr auf der sicheren seite je nachdem was für schrauben dabei sind
Am besten die Lang-Version...!
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holt euch den von BMW
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Die Werkzeuge sind brauchbar.......
Ausserdem ist das Werkzeug nicht von BMW, sondern BGS. Wird nur als Zylinderkopfwerkzeug BMW geführt.
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Die Werkzeuge sind brauchbar.......
BGS ist ja auch gut, widerspricht ja keiner, nur Dein BMW-Text war ne Steilvorlage
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Sorry, war wohl falsch ausgedrückt. Sollte E12-Nuss für BMW-Zylinderkopfschrauben heisen.
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Sorry, war wohl falsch ausgedrückt.
Beiss Dich nicht dran fest, wir wissen schon, was Du gemeint hast. Hattest halt die Lacher auf Deiner Seite... BTT
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Die Woche das erste Mal mit nem Radlager zu tun gehabt was sich nicht wie gewöhnlich lösen ließ...
Eine Schraube ging raus, bei den anderen 3en half nur der Trennjäger. Köpfe ab, Lager weg, ordentlich Rostlöser und dann mit der Gripzange ans Werk. Von den 3en kam dann eine ohne weitere Gegenwehr raus. Die letzten beiden boten noch etwas mehr Widerstand, mit eckig machen der restlichen Bolzen fand die Zange dann aber auch genug Halt um diese rauszubekommen.
Am Ende fuhr das Auto wieder, ohne solch aberwitzigen Schweißmanöver die manche Leute ja gern empfehlen.
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Sag mal, was ist mit den Radbolzen passiert, die sehen so merkwürdig abgelängt oder auch abgeschliffen aus?
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Waren glaub ich wegen Spurplatten und fehlenden Taschen in den Felgen etwas gekürzt.
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Mein Lager hinten links ist auch fällig. Anläßlich des Überholens der Bremsanlage fiel mir jetzt auf, daß beim Drehen der Nabe das Lager sich mit hakeligem Lauf bemerkbar macht. Tippe die Kugeln im Lager sind jenseits von rund. Natürlich habe ich schon mal beide bestellt. Schrauben sind auch bombenfest, bei beiden Naben. Hab Rost an Schraubenköpfen abgeschlagen, in der Aufnahme Torx soweit möglich auch frei gemacht und mit WD40 an beiden Naben Kopf der Schrauben als auch Gewindeseite eingesprüht.
Allerdings überlege ich, ob ich das Lagerset hinten rechts später, erst wenn es sich bemerkbar macht, ersetze, um mir jetzt auf der intakten Seite den Aufwand mit den festsitzenden Schrauben zu ersparen. Oder spricht da grudsätzlich was gegen und ich muß da durch?
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Junge...
Wenn du die Karre einmal oben hast, mach beide Seiten und dann ist Ruhe im Karton... -
na kauf dir mal n richtigen Schlagschrauber oder klassisch-aberwitziges Schweißmanöver
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Hatte meine auch gewechselt als ich das Auto gekauft hab. Erst mal eingedieselt mit Rostlöser. Flasch Bier auf , warten. Bier alle.
Schlagschrauber immer links rechts , also fest locker abwechselnd kurz rattern lassen biss die Kröte locker war und das eben 8 Mal li/re.. -
Ja, ist schon klar, geht notfalls auch mit langer 3/4" Ratsche einschließlich erhitzen mit hin und her. Rostlöser immer wieder sowieso. Muttern aufschweißen in hoffnungslosen Fällen auch hinter mir. Hab jetzt den Tipp hier im Forum aufgegriffen und mir paar Dosen Hochleistungs Graphit-Öl (rt.-Nr. 6003071, 500ml) bestellt, daß für solche Zwecke besser geeignet sein soll.
Hab das schon mit etlichen Karren von uns und Freunden mit der old Variante hinter mir. Mit viel Glück klappt das auch, ohne das abgerissen wird. Mein jetziger Schlagschrauber hat nur 300kN und ist hoffnungslos überfordert; hatte leider Fehlkaufentscheidung getroffen. Im Moment nicht wirklich Bock drauf, weiter zu improvisieren. Warte noch auf den bereits bestellten Schlagschrauber, der bis zu 2000 kN Loslösekraft drauf hat. Den brauchte ich sowieso auch für die vorderen Achsmuttern, um auch da Lager wechseln zu können, ohne die widerspenstige Mutter aufsprengen zu müssen. Wobei ich gespannt bin, ob die bei der Brachialgewalt des neuen Schlagschraubers heil bleibt.
Dennoch wiederhole ich die Frage, was spricht, außer, daß der Sattel eh schon runter ist, gegen das Tauschen nur des aktuell defekten Lagers? Theoretisch könnte doch das heile Lager auf der rechten Seite das Auto überleben, oder mache ich einen Denkfehler?
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Dagegen spricht entweder der Geldbeutel oder die Lust am Tun. Normalerweise wenn man überlegt haben beide Lager die gleichen Umdrehungen hinter , von daher ist es eine Frage der Zeit wann das andere lager kommt.
Wobei ich sagen muss bei meinem Vorgänger MK1 hatte ich mit 360 000 km hinten noch kein Lager wechseln müssen -
Wobei ich sagen muss bei meinem Vorgänger MK1 hatte ich mit 360 000 km hinten noch kein Lager wechseln müssen
Das liegt aber auch ein ganz klein wenig daran, das der MK1 wahrscheinlich für die Ewigkeit gebaut wurde...
Bis auf die Rostprobleme an Radläufen, Schweller und Unterboden...
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Radlager wechselt man das was kaputt ist. Nur aus Spaß gleich beide haben wir noch nie gemacht.
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Damit liege ich dann doch nicht so verkehrt mit meiner Einschätzung, nur das defekte Lager zu wechseln. Ganz ehrlich, wenn es nicht wirklich sein muß, spare ich mir die Arbeit für den erforderlichen Zeitpunkt lieber auf. Wenn ich Glück habe, bis zum St Nimmerleinstag.
Mich hatte nach nen Feierabendbier zum Abendessen der Ehrgeiz gepackt und ich habe erst mal eine der Schrauben raus. Bilder anbei. 3/4"-Ratsche und zwei Reduzierungen über 1/2 auf 3/8"-Vierkant auf den langen Torx. Nach nochmaligen wiederholten Einsprühen von beiden Seiten der Schraube Ratsche erst leicht ca 1/8 Drehung zu, dann vorsichtig 1/4 auf und das ganze immer weiter bis es deutlich klempte, dann wieder in die Bohrung mit dünnem Röhrchen reingesprüht, wieder ganz zu und zurück. Ich habs nicht gezählt, gefühlt das ganze 30-40 mal wiederholt. Dann war das Biest draußen. So war es mir aber lieber, als abgerissen. Das war auch der Grund, warum ich meinen Widerwillen aufgab, mich dran zu geben und erst bis zum Eintreffen des sehr kräftigen Akku-Schlagschraubers zu warten. Es fiel mir dazu ein, daß bei zu viel Drehmoment die Schrauben meist abrissen und dann doch gebohrt werden mußte, was auch nicht wirklich prickelnd ist.
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Es geht und morgen wird weiter geschraubt, bis alle vier den Widerstand aufgegeben haben. Übriges habe ich es diesmal nicht erhitzt, die Propangasdüse lag aber rein vorsorglich parat.
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