Was kommt nach dem MK3?

  • Hybrid JA aber rein elektrisch NEIN !
    Egal welches Elektrofahrzeug, Beschleunigung aus dem Stand ist immer besser.


    Beim Tesla was nützt die Power wenn man die nicht dauerhaft nutzen kann. Der schaltet ruckzuck auf 50% Leistung wegen Überhitzung. Die meisten schleichen nicht umsonst mit 120- 130 dahin. Reichweite schaffen die auch nur wenn wenig Verbraucher an sind. Von der schlechten Verarbeitung mal ganz abgesehen.
    Von den Tesla Ladestationen her gesehen ist das in DE das beste Netz zur Zeit.


    Ob ein Elektrofahrzeug Nachhaltiger ist das wage ich zu bezweifeln.


    Zum einen sind da die seltnen Rohstoffe für die Akkus die man benötigt. Hinzu kommt die Produktion für den Akku , da hatte man vor einer weile beim Motormagazin Grip 9T Co2 veranschlagt. Geht man davon aus das der Akku 10 Jahre hält ( was man ja noch nicht weiss , weil das ja von vielen Faktoren abhängig ist wie lange der Akku hält ) dann brauch das 10 Jahre alte Auto wieder einen Akku mit 9T Co2 .Hinzu kommt die Entsorgung des alten Akkus.


    Die Entsorgung oder Aufbereitung der Alt Akkus lassen wir in Drittländern machen. Damit rechnet man sich die Co2 Werte schön in DE.
    Aber in Wirklichkeit vergiften wir die Umwelt in dem Drittland , da die restlichen Lösungsmittel für die Rohstoffrückgewinnung einfach in die Umwelt abgegeben werden.


    In Zeiten wo Euro 6 Fahrzeuge bessere Luft ausstossen als angesaugt wurde, sollte man genau überlegen was man tut. ( der Test lief auch bei Grip im TV)


    Es gibt viele Ansätze Emissionen zu reduzieren die man einfach nur weiter verfolgen muss.
    Das beste Beispiel: synthetisch hergestellte Kraftstoffe haben viel weniger Emissionen


    Diese werden nicht zu gelassen damit die E-Mobilität keine Konkurrenz hat.


    Jeder sollte sein Auto über 10 Jahre fahren , denn erst dann wird das Auto Ökologisch und Klimaneutraler.. ( der Bericht lief damals auf ARD)


    Und nun kann jeder überlegen was wirklich Klimaneutral/Nachhaltig ist.

  • Nicht nur das.. häufig ist es so das die Ladesäulen und selbst angebliche Schnellladesäulen nicht mal die angegebenen KW bringen. Da dümpelt man dann mit der halben Ladeleistung rum und die Ladezeit verdoppelt sich auch.


    Für die Stadt mag das ja ganz Ok sein, täglicher kurzer Arbeitsweg, Kids zur Schule oder Kika bringen und Einkaufen.
    Aber selbst da ergibt sich schon das Problem mit dem Aufladen, Neubaugebiet 5-6 Stockwerke wie wollen die alle Ihr Auto für den nächsten Tag laden.

  • Das ganze mit den Elektrofahrzeugen ist einfach unausgegoren, leider. Die Idee, elektrisch anzutreiben ist uralt, das damit verbundene Problem auch. Bedauerlicherweise hat sich über hundert Jahre nichts wesentliches getan.
    Gäbe es einen wirklich anständigen Energiespender, der einem nicht die Haare vom Kopf frißt, das E-Auto wäre längst verbreitet, ohne jegliche staatliche Anreizsubventionen. Die derzeitig halbherzigen Versuche mit Ladestationen werden es auch nicht bringen, zumal da teils je nach Betreiber schon unverschämte Preise fürs Laden aufgerufen werden. In Mietshäusern wird es auch nichts mit ausreichenden Ladeboxen, an Laternenplätzen auch nicht.
    Die Li-Io-Technologie hat viel zu viele Schwachstellen, von der schädlichen Gewinnung mal abgesehn, viel zu teuer und dazu nicht langlebig genug. Alle Autos mit Strom betrieben und schon reichen unsere Stromlieferungen nicht mehr, denn dann müßten noch rund 250% zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden oder das Stromnetz bricht zusammen. Oder wollt ihr ernsthaft aufs Kochen, Duschen oder Waschmaschine, Geschirrspüler temporär verzichten, weil grad Autoakkus geladen werden müssen oder umgekehrt, verzichtet Ihr aufs Autofahren, weil Haushalte Vorrang in der Grundversorgung haben?
    Eine Zwischenlösung wäre die Brennstoffzelle und Wasserstoff als Treibstoff für Stromversorgung, nur in der Tat, ebenfals zu teuer.
    Falls Ihr nun glauben solltet, ich hätte was gegen E-Autos, mitnichten, ich wäre einer der ersten, der eins hätte, wenn der Nutzen größer als beim Verbrenner wäre und es nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sinnvoll dauerhaft zu betreiben wäre. Die e-Antriebstechnik hat was, nicht aber der nötige Betriebsstoff in Form eines geeigneten Energiespeichers, noch nicht.


    Meines Erachtens wäre sowohl die Politik als auch die Autoindustrie mehr als gut beraten, die Verbrennertechnologie wesentlich zu optimieren, Verbrauch durch Innovation drastisch reduzieren, Schadausstoß deutlich ohne Schummeln gegen Null senken. Da ist Diesel allein wegen höherer Energiedichte bestens für geeignet, man muß nur wollen und nicht a´la Umweltfanatikern mit Schaum vorm Mund das alternative Denken verbieten, nur weil sie glauben, uns das E-Auto mit Gewalt aufs Auge drücken zu müssen.


    Seid wachsam, Grüne schweben über den Wolken, wollen schon Regierungsverantwortung übernehmen, Kanzler stellen und dann? Gute Nacht Deutschland!


    Jedenfalls lasse ich mir weder einen Mondi noch alternative Dieselfahrzege vermiesen, werde, wenn es sein muß, das dann aktuell für mich sinnvollste Fahrzeug mit Dieselantrieb besorgen, wenn die jetzigen nicht mehr wollen sollten. Wobei ich den verlogenen Schlitzohren in Regierungsverantwortung zutraue, daß sie uns überhöhte Steuern, auf was auch immer, das inviduelle Autofahren insgesamt vermiesen werden wollen. Immer zu unser aller Wohl, müßt ihr denen einfach glauben, ganz sicher!


    Wer meint, ihm reichen 200-300 km Reichweite selbst im ungünstigsten Fall, von mir aus. Mir reicht es ganz sicher nicht. Deswegen möchte ich aber auch nicht gezwungenerweise noch ein zweites
    Fahrzeug für Langstrecke oder Zugaufgaben halten müssen, nur weil ich in der überwiegenden Zeit am Tag vielleicht nur 100 oder auch 200km Strecken habe und dafür ein e-Auto reichen kann, egal wie unwirtschaftlich das dennoch sein würde.
    Ich möchte auch mal eben 700 oder gar tausend km an einem Stück fahren können, allein weil ich es grad möchte oder vielleicht auch muß, egal ob nur 3 Mal oder auch 10-30 Mal im Jahr und nicht eine Woche vorher planen müssen, wie ich das überhaupt von Ladestationen überhaupt hinbekommen könnte.

  • Elektroantrieb mag die Zukunft sein. Ob es umweltfreundlicher ist, ist zumindest umstritten, wenn man hört, welche Rohstoffe über welche Strecken transportiert werden müssen.

    Absolut Deiner Meinung. Elektro...ist nichts anderes, als eine Problemverlagerung. Wo kommt der Strom her, also wie wird er erzeugt, welche Grundlagen müssen dafür geschaffen werden? Wie wird der Strom transportiert? Auch hier die Grundlagen? Wie wird der Strom gelagert? Wie werden Spannungsspitzen abgefangen?? Wie entwickeln sich die Strompreise` etc.pp. Aus meiner beruflichen Erfahrung...ist die Erzeugung von elektrischem Strom eine verdammt dreckige Sache, voll von Sondermüll...Das erzählen die Grünen aber nicht, vielleicht haben sie sich nur noch nicht real mit dem Thema beschäftigt...

    Man muss mich nicht mögen... :miffy: ...aber, man sollte mich respektieren... :vain:

  • So, der "neue" ist da.

    Es ist ein Mondeo MK5, Turnier, ST Line, 2.0 EcoBlue, 110 KW, 6 Gang Schalter, Business Paket 2, Winter Paket, Panoramadach, AHK abnehmbar, Magnetic Grau

    Erstzulassung Juni 2021, 1 Vorbesitzer. Auf dem Bild steht er auf den 16 Zoll Winterrädern. Im Sommer auf 18 Zoll.


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