der wagen zieht beim fahren gaaanz leicht nach rechts und auch das lenkrad ist wenige grad nach rechts verdreht. von der intensität des "ziehens" kann man sich das in etwa vorstellen wie bei
einer schrägen fahrbahn auf der autobahn. die sind ja leicht nach aussen geneigt damit das wasser abläuft. und da ist es oft normal dass man gaaaanz leicht gegenlenken muss.
bei meinem ist das so dass ich etwas mehr gegen lenken muss, bzw wenn die fahrbahn zur anderen seite geneigt ist, muss ich gar nicht lenken, und wenn sie plan ist dann eben nur dieses kleine bisschen.
und dass das lenkrad schief steht nervt halt auch ein bisschen.
nun ist es so dass der wagen dieses jahr schon drei mal vermessen wurde. bei der messung ist das lenkrad grade, alle werte genauestens kontrolliert, alles im lot. teilweise sogar besser als erlaubt, sprich sehr geringe abweichungen.
vorne wie auch hinten.
reifen scheiden aus, phänomen ist bei allen radsätzen gleich. je breiter die reifen desto ausgeprägter
auch zieht er beim gasgeben mehr als bei normaler last.
tüv hat ihn jetzt auch auf der rüttelplatte gehabt und mit zwei ingenieuren alles durchgenommen. keinerlei spiel vorhanden. hat ja auch erst 140.000 gelaufen.
ein verdacht wäre der vordere oder hintere achsträger, dass die nicht richtig ausgerichtet sind. aber dann dürfte doch auch die spur nicht korrekt einstellbar sein.
zweiter verdacht: querlenker vorne mit weichen gummis, weil mal diesel oder öl drauf gelaufen ist. spiel haben die nicht, aber evtl weich geworden?
wer hat noch ne idee wo man mal nach schauen könnte?