Aquarium's Mondeo V6

  • schon klar. wollte dich nur darin bestärken. es gibt stammtischgänger, ja sogar werkstätten, die die reifen mit besserem profil auf die jeweilige antriebsachse stecken.


    nach einem fahrsicherheitstraining weißt du, dass sie nach hinten gehören. weil man die unterschiede ERFÄHRT, im wahrsten sinne des wortes.


    ich bin überzeugt, dass die meisten unfälle von denen man liest (fahranfänger verliert in regennasser kurve gewalt über das fahrzeug und ähnliches) ursächlich darin zu suchen sind. zumindest die, bei denen das heck ausgebrochen ist. ok, der aspekt geschwindigkeit wäre auch zu beachten...

  • nicht nur vielleicht. sowas ist unbedingt zu empfehlen. das bringt wirklich etwas.

    mal das ganze Gelaber von wegen Rakete und so vergessen... ich kann dir nur zustimmen Markus! ein Fahrsicherheitstraining ist vor allem für Fahranfänger von Vorteil, aber ich denke auch, dass es "älteren" Fahrern auch mal ganz gut tut!

  • Hallo Max,


    Zwei Fahrsicherheitstrainings, jahrzehntelange Fahrpraxis :D und mein Mondeo ST 220 haben mir mindestens zweimal geholfen, jeweils einen unverschuldeten Unfall bei schneebedeckter Fahrbahn zu vermeiden. Einmal konnte ein PKW an einer abschüssigen Einmündung von rechts nicht mehr rechtzeitig bremsen, beim anderen Mal kam ein VW T4 Pritschenwagen von schräg rechts aus der Einfahrt eines Sägewerks auf die fast unbefahrene, kurz danach als Sackgasse endende Zufahrtstraße. Der Fahrer hatte wohl nicht damit gerechnet, dass jemand "seine" Straße benutzen könnte. :popoklatsche:


    Ohne Training hätte ich vielleicht die Hände vor´s Gesicht gehalten und auf den Knall gewartet. So konnte ich jeweils ausweichen bzw. meinen Ford gekonnt in einen 180 Grad- Dreher bringen, aber immerhin ohne Aufprall auf der Straße halten. James Bond hätte seine Freude daran gehabt. :hail: Etwas Glück war dabei sicher auch im Spiel.
    Einen Dreher habe ich auch schon mit 20 und einem VW Käfer hingekriegt, allerdings ohne irgendeinen triftigen Grund. Ich habe lediglich bei Blitzeis die Spur gewechselt. Allerdings hatte der Käfer natürlich auch kein ESP und keine Winterreifen und ist dank Heckmotor ohnehin eine Heckschleuder, die kaum einzufangen ist.


    Zum Fahrsicherheitstraining kann ich nur dringend raten: je häufiger, desto besser. Denn Übung macht den Meister. Leider ist das nicht ganz billig. Das Halbtagstraining habe ich sogar von Ford zum Neuwagenkauf spendiert bekommen und die Differenz für einen ganzen Tag drauf gezahlt. Für junge ADAC- Mitglieder gibt es glaube ich auch Vergünstigungen.
    Selbst wenn man nicht ständig sich selbst oder anderen das Leben damit rettet, so kennt man doch zumindest besser die Grenzen seines Fahrzeugs und seines Fahrkönnens in Abhängigkeit von der jeweiligen Witterung.




    PS: es würde sich vielleicht anbieten, so etwas auch mal im Rahmen eines Treffens zu veranstalten, denn es macht nebenbei auch noch einen Heidenspaß über eine "Rüttelplatte" auf einen bewässerten Gleitbelag zu fahren.




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    (der Munstang- Fahrer hat zu langsam und zu wenig gegengelenkt)

    "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe" (Walter Röhrl)

    Einmal editiert, zuletzt von Archie ()


  • nach einem fahrsicherheitstraining weißt du, dass sie nach hinten gehören. weil man die unterschiede ERFÄHRT, im wahrsten sinne des wortes.


    ich bin überzeugt, dass die meisten unfälle von denen man liest (fahranfänger verliert in regennasser kurve gewalt über das fahrzeug und ähnliches) ursächlich darin zu suchen sind. zumindest die, bei denen das heck ausgebrochen ist. ok, der aspekt geschwindigkeit wäre auch zu beachten...

    Kann ich nur zustimmen.


    Hallo Max,


    Zwei Fahrsicherheitstrainings, jahrzehntelange Fahrpraxis :D und mein Mondeo ST 220 haben mir mindestens zweimal geholfen, jeweils einen unverschuldeten Unfall bei schneebedeckter Fahrbahn zu vermeiden. Einmal konnte ein PKW an einer abschüssigen Einmündung von rechts nicht mehr rechtzeitig bremsen, beim anderen Mal kam ein VW T4 Pritschenwagen von schräg rechts aus der Einfahrt eines Sägewerks auf die fast unbefahrene, kurz danach als Sackgasse endende Zufahrtstraße. Der Fahrer hatte wohl nicht damit gerechnet, dass jemand "seine" Straße benutzen könnte. :popoklatsche:
    [...]

    Gut das dir nichts passiert ist dabei :) Ich habe auch schon so einige Sahchen erlebt (fahre auch relativ viel Auto). Einmal auf der A2 standen plötzlich zwei Autos auf der Linken Spur und die anderen und ich mussten alle ausweichen (Das war vllt ein durcheinander :D). Mein Kumpel (im gleichen Alter) meinte nur, dass er wahrscheinlich nicht so gut hätte reagieren können wie ich... Ist halt immer schwer abzuschätzen wie stark man ausweicht um sich nicht selber zu drehen.
    Dieses Jahr (glaub im Januar) gab es ja plötzlich Glatteis. Ich war da in Hannover, hab meine Freundin abgeholt, weil bei der Bahn nichts mehr ging. Noch auf der Hinfahrt war alles okay und als ich eine halbe Stunde später mich auf den Rückweg machen wollte rutschte ich in einer Kurve plötzlich weiter geradeaus, weil man einfach nicht gemerkt hatet das es plörtlich glatt geworden war. Ich hab die Kurve Gott sei Dank noch bekommen. Bin dann mit 50 km/h über die A2 bis nach Hause gefahren. Da wartete dann auch die nächste Überraschung auf uns. Plötzlich kam hinter einer Kuppe ein gedrehtes Auto zum vorschein, gerade noch so einen Unfall vermeiden können, indem ich gebremst hab und extrem langsam und vosichtig eingelenkt hab. Sonst hätt ich mich wahrscheinlich auch noch gedreht. Die Insassen des Autos liefen auch noch ganz seelenruhig auf der Straße herum... :dash:
    Von hinten kam dann noch ein 40 Tonner mit Lichthupe an. Der hat's auch noch so eben gerade geschafft.


    Einen Unfall habe ich mit meinem ersten Auto aber auch schon gebaut. Ich hab einfach durch stupfes hinterherfahren eine rote Ampel übersehen (der vor mir muss wohl auch schon über rot gefahren sein, weil ich direkt hinter ihm war) und dann hat's ein wenig gebumst. War aber nicht schnell und ist auch nix schlimmes passiert. Aber aus sowas lernt man.

  • So :)
    Nun ist er weg, der einfach immer stärker werdende Ölverlust aus dem Getriebe, die zu schwache Maschine als Zugfahrzeug, das schlechte Start-Verhalten und auch zuletzt die nicht sonderlich tolle Ausstattung haben mich dazu bewegt den 1,8er abzustoßen.


    Dazu kam, dass ich auf Mobile einfach ein schon fast zu schönes Angebot gefunden habe. Nahezu volle Hütte, ja sogar eine Alarmanlage hat er, erst kanpp 82 000 km auf der Uhr, volles Scheckheft ein tolles Motörchen und 11 Jahre in Besitz des Autohauses. Einziger Nachteil, ein reparierter Unfallschaden. Aber alles bei Ford gemacht.
    Optisch sieht er bis auf ein paar Macken auf der rechten Seite echt noch gut aus und von innen top gepflegt. Um mal ein Paar details der Ausstattung aufzuzählen:
    - Beige Ledersitze mit Sitzbelüftung und Sitzheizung
    - Schiebedach
    - Alarmanlage
    - PDC
    - AHK
    - Xenon
    - Regen- und Lichtsensor
    - Tempomat
    - Eletrisch- anklappbare Spiegel
    - ...


    Im Anhang natürlich noch Beweisfotos (Da war er noch nicht von mir geputzt und bessere Fotos folgen bei besserem Wetter ;))


    Liebe Grüße
    Aquarium

  • Der sieht auch innen sehr schick aus. :thumbup:


    Musstest du viel zum 1,8er draufzahlen?

    Danke
    Sagen wir so, ich dachte es wird schlimmer, wegen des Ölverlustes. Aber er hat mir noch 2500 gegeben, fand ich fair und die haben einen Gebrauchtwagen Check gemacht vom aller feinsten :D
    Gerade weil mir ein anderer nur 1370 geben wollte, ohne das er vom Öl wusste und wiederum ein ander auch 2500, der auch von nichts wusste.

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