Felgensicherungskopf hinten rausgebrochen

  • Stehbolzen wegbohren wäre glaube ich das sinnvollste.

    Entweder das oder du kennst nen Schweißer mit gaaaaaaz viel Gefühl...


    Und danach lass diese völlig idiotischen Felgensicherungen weg. Das einzige was die Dinger machen, ist Ärger...

    Derzeitiger Fuhrpark
    2.0 TDCI Turnier Automatik 131 PS Atlantik-Blau - "Die italienische Diva"

    Smart 450 Halbautomatik 54 PS schwarz 8)


  • Ich wollte schon schreiben: Ich komme vorbei, helfe und bringe auch gleich Stehbolzen mit. Aber Florida ist mir zu weit. :duckundweg


    Trag mal deinen Wohnort mit PLZ im Profil ein. Besonders, wenn man nur die PLZ eingibt und diese in verschiedenen Ländern vorkommt, spinnt die Karte gerne mal.

    Noch ein Henry Ford Zitat


    Wenn du willst, das eine komplizierte Arbeit auf die einfachste Art erledigt wird, setze einen Faulen dran.

  • Wieso die Felge wegflexen? Kann man die Räder denn nicht abnehmen? Es sieht zumindest auf dem Bild so aus, als wäre nur noch das Gewinde übrig, also müsste doch die Felge drüber gehen, wenn die übrigen Schrauben rausgedreht sind. Und dann kann man doch gut entweder einen Schlitz in das Gewinde flexen oder dremeln und einen großen Schraubendreher ansetzten oder etwas draufschweißen (lassen), was wahrscheinlich die erfolgversprechendere Variante ist. Außerdem steht der Bolzen doch vielleicht noch ein Stück über, wenn die Felge abgenommen ist.

    "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe" (Walter Röhrl)

  • Äh, Archie, wie lange fährst du Mondeo MK3? Der hat Stehbolzen und Muttern, keine Radschrauben. Die kann man nicht rausdrehen. Und wie Patrick schon anmerkte: An der Stelle war eine Felgenschloßmutter, bei der iat das Teil vom Gewindeteil abgebrochen, in dass das Gegenstück reingreift. Der Rest sitzt noch drin.


    Aber wie schon geschrieben, die Beste Reihenfolge zu Lösungsversuchen:


    1. Starken Schlitzschraubendreher oder schmalen Meisel schräg so an den Rest der Mutter ansetzen, dass Schläge auf den Dreher/Meisel evtl. den Rest rausdrehen.


    2. Wenn 1 nicht hilft, mit einem guten, schmalen Meisel versuchen, den Rest auf zu Meiseln. Wenn du eine ruhige Hand hast, vorher vielleicht 1 - 2 kleine Löcher reinbohren.


    3. Falls 1 und 2 nicht gehen: Rausbohren. Schön zuerst mit einem dünnen Bohrer vorbohren (4 - 5 mm), dann nen etwas größeren (8 mm) und am Schluß 12 - 13 mm, wobei ich 12 mm favorisiere. Und nimm Bohrer für schwer zerspanbare Materialien, also Cobaltlegiert oder so. Meist erkennbar an der schwach gelben Färbung. Aber Achtung, wenn so ein 12er Bohrer 5 € kostet, ists kein Cobaltbohrer.

    Noch ein Henry Ford Zitat


    Wenn du willst, das eine komplizierte Arbeit auf die einfachste Art erledigt wird, setze einen Faulen dran.

  • Äh, Archie, wie lange fährst du Mondeo MK3? Der hat Stehbolzen und Muttern, keine Radschrauben. Die kann man nicht rausdrehen. Und wie Patrick schon anmerkte: An der Stelle war eine Felgenschloßmutter, bei der iat das Teil vom Gewindeteil abgebrochen, in dass das Gegenstück reingreift. Der Rest sitzt noch drin.

    Ich hatte meinen Mondeo von Anfang 2004 bis 2016,also nur schlappe 12 Jahre, seitdem einen Focus, der ebenfalls Stehbolzen hat. Richtig, die Bolzen sind ja von hinten in die Nabe gesteckt bzw. gepresst. Das müsste ich eigentlich wissen, weil ich mich mit den verschiedenen Spurplatten- Systemen beschäftigt habe. Ich kann jedenfalls auf dem Foto nicht erkennen, ob nur ein Teil des Felgenschlosses abgebrochen ist oder das komplette Felgenschloss mit einem Teil des Gewindes. Aber Newbee ist sicher nicht so blöd oder blind wie ich und hätte das Rad schon herunterbekommen, wenn Letzteres der Fall wäre.

    "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe" (Walter Röhrl)

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